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Deutschen Gesellschaft für Heereskunde e.V.
 
 

Bollinger-Säbel

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26.12.13, 10:22:36

Clouseau

Hallo ulfberth,

das mit den Invaliden ist ein sehr guter Vorschlag, den es auf jeden Fall weiterzuverfolgen gilt. Würde auch vom Zeitrahmen her gut passen.


Hallo Preussen,

es geht ja hier nicht um die stets privat beschafften Offizier-Degen, sondern um Ausführungen für Unteroffiziere und Mannschaften.
14.02.16, 10:17:56

blacky21

geändert von: ulfberth - 14.02.16, 20:00:00

Hier ein weiterer Bollingersäbel.Er befindet sich im Armeemuseum in Stockholm.Mehr ließ sich leider in der Vitrine nicht erkennen.
15.02.16, 18:35:33

Clouseau

Dann war wahrscheinlich auch kein Truppenstempel zu erkennen?

Die Rückseite der Vitrine ist schon bemerkenswert. Eine antike Übergardine von IKEA ?
15.02.16, 18:56:32

ulfberth

Nein, es bereits die neue IKEA Kollektion!
19.06.20, 15:10:12

Preussen

geändert von: Preussen - 19.06.20, 15:47:53

Zitat von Clouseau:


Könntest Du ein Detailfoto des "Truppenstempels" nachreichen?



Guten Tag,
Jahre später ... Ich hatte seiner Zeit geschrieben "mehr als die gezeigten Bilder kann leider nicht geboten werden!" und wollte damit eigentlich nur sagen dass die Waffe keinen Truppenstempel hat. Dem Wunsch eines Fotos der "Kennzeichnung" :idee: auf der Unterseite des Stichblattes komme ich natürlich gerne nach. II 66 oder auch 99 II
Ich bitte mein Missverstehen zu entschuldigen.
Gruss Preussen
19.06.20, 15:44:20

ulfberth

geändert von: ulfberth - 19.06.20, 15:48:13

Es könnte sich hierbei um die Compagnie- und Waffen-Nummer handeln. Eine spätere Regimentsbezeichnung 66 oder 99 dürfte durch den Stiftungstag 1860 bzw. 1881 auszuschließen sein.

Das Bild würde ich gerne in die Truppenstempel Datei übernehmen!?!

Gruß

ulfberth
19.06.20, 19:15:31

Clouseau

geändert von: Clouseau - 19.06.20, 19:16:15

Manchmal dauert es eben länger, bis der Groschen fällt….

Dank des nun gezeigten Fotos des „Truppenstempels“, bzw. der „Kennzeichnung“, kann ich bezüglich dessen möglicher Deutung noch nachtragen, dass mir mittlerweile bekannt wurde, dass der damals erwähnte, verauktionierte Säbel und die Waffe von -Preussen-, wie zunächst vermutet, tatsächlich nicht identisch sind.

An gleicher Stelle sind bei diesem Stück auf nahezu identische Weise die Zahlen „IV 67“ eingeschlagen, womit der Stempel des zweiten Stücks eindeutig als „II 66“ zu lesen ist.

Die arabische Zahl dürfte die individuelle Waffen-Nummer sein; ob die römische Zahl für die Kompanie oder sonst eine Organisationsuntereinheit steht, hängt eben davon ab, welcher Formation dieser Säbel einst zugeordnet werden kann.
21.09.20, 10:36:32

mario

Ein weiterer sog. "Bollinger-Säbel" hat die Stemprl "I" und "25" unter dem Stichblatt
Gruß Mario
 
 
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