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Thema: Husarensäbel Mitte 18. Jahrhundert (https://deutsches-waffenforum.de/topic.php?id=130)

Geschrieben von: limone am: 17.10.08, 22:08:22
Preußische Offiziere der Husaren-Regimenter Nr. 3, 1 (beide Schlesien) und 8 (Neumark, Pommern) und im Hintergrund ein Dragoneroffizer (Rgt. 5 - Pommern) um 1750 bei der Arbeit freuen

Geschrieben von: limone am: 18.10.08, 00:32:04
Säbel blank neben Husar (Rgt. 6 - Schlesien), dabei Feldscher und Lazarettgehilfe (Mitte 18. Jh.).

Geschrieben von: Zietenhusar am: 18.10.08, 19:44:38
(Alt-) Preußen - Mannschaft

Geschrieben von: limone am: 18.10.08, 20:50:56
Nun haben wir ja fast alle Husaren-Regimenter des "alten Fritz" zusammen:

Oben Husaren-Regiment von Belling (in der schwarzen Uniformfarbe, die bis 1764 getragen wurde - danach in Nachfolge des Rgt. 8 "wieder" rot),
unten Husaren-Regiment Nr. 2 (Berlin, Mecklenburg) mit dem 1762 eingeführten weißen Federbusch an der Mütze.
Chef dieses Regiment war ein gewisser "Hans-Joachim von Zieten" 1741-86. zwinkern

Geschrieben von: mario am: 28.11.09, 11:24:01
Kavallerie-Säbel M 1742,
Abnahme (Adler) auf der Klinge, "V" unter der Parierstange (könnte ein Zeichen des Gefäßherstellers sein).
Weiterhin ein mir unbekannter Stempel "SK 186" auf der Klinge.

Gruß Mario

Geschrieben von: Zietenhusar am: 28.11.09, 16:55:02
Und nochmal einer vom 1.

Geschrieben von: mario am: 01.12.09, 16:03:28
Ich habe auf den Scheidenrücken (Mundblech)noch einen Stempel gefunden, den ich Euch nich vorenthalten möchte.
Es gab ein "Dragonerregiment von Dockum", wäre natürlich schön, wenn es ein Stempel aus diesem Regiment wäre.
Gruß Mario

Geschrieben von: KiBuch am: 01.12.09, 16:18:45
Dragoner? Hatten die "Jungs" nicht den Dragonerdegen? verwirt

Grüße, Michael

Geschrieben von: mario am: 01.12.09, 17:04:35
Oh, eine (erwartete)Reaktion!
Mit dem Stempel und dem Regiment von Dockum ist natürlich weit hergeholt.Ich zitiere aus dem Buch "ME FECIT POTZDAM" s.185. ...als das dem Dragonerregiment von Dockum unterstehende Husarenkorps in Preußen auf drei Eskadrone verstärkt wird...
Mit "Altpreußen, bin ich erst mal noch überlastet, muß mich selber erst einmal einlesen. Vielleicht weiß ja der Eine oder andere was über den Stempel. Falls nicht öffentlich gibt es noch die Möglichkeit mir eine "PN" zu schicken.
Gruß Mario

Geschrieben von: limone am: 02.12.09, 00:11:29
Zitat von mario:
"V" unter der Parierstange (könnte ein Zeichen des Gefäßherstellers sein).
" 'V'-Stempel des unbekannten Meisters, der zwischen ca. 1745 und 1765 für die Manufaktur Potsdam große Mengen an eisernen Husarengefäßen lieferte." (Windsheimer, a.a.O. S. 270, Abb. 49)

Grüße

Carsten