1. Bild: FWR unter Königskrone
2. Bild: Übergang Griffbügel / Parierstange: Verzapfung sichtbar,
3. Bild: Hersteller A. Werth am Klngenansatz
4. Bild: Reichsadler unter Krone auf der gegenüberliegenden Klingenseite
in gleicher Höhe wie die Herrscherinitiale
5. Bild Klingenrücken: unten links deutliche Damaststruktur, vermute hier
jedoch der Zeit entsprechend "Raffinier- oder Gärbstahl mit damast-
ähnlicher Struktur., Vergl. Sachse, Band 3
6. Bild: zeigt die Schäden der Klinge, vermutlich durch die Lederscheide
entstanden (Gerbsäure) oder Fingerspuren – immer schön die Initiale
angetippt – ohne Handschuh.... die Harnsäure leistet wahre Wunder...
Die Klinge habe ich 6 Monate in Feinmechaniker-
öl, dann in Motoröl eingelegt – keine Rostlösung.
Jetzt mit Restaurateurin gesprochen, die für Museen Ausgrabungen
von jeglicher Korrosion befreit. Die hat über die Ölbehandlung nur den Kopf
geschüttelt. "Das klappt so niemals"
Das Stück bringt mich noch zur Verzweiflung.
Ich möchte den mattierten Klingengrund
möglichst erhalten.
Der Elektrolyse also der Reinigung "porenblank" stehe ich skeptisch
gegenüber. Das wäre wohl zuviel des Guten. Bitte Meinung. Wie verfahren??
Poren mit Kristalinwachs auffüllen??
Viele Grüße
Pauker