Eine rundherum gelungen Veranstaltung. Die Teilnehmerzahl von fast 50 Personen sagt alles! Und die Themenvielfalt war natürlich ein Grund für die teilweise doch sehr weiten und bisweilen anstrengenden Anreisen.
Tatkräftige Unterstützung erhielten wir auch von den schwerinern Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Heereskunde unter dem Arbeitskreisleiter Knut Matzat.
Herzlichen Dank ebenfalls auch an dieser Stelle nochmals an unsere Gastgeberin Claudia Köhler vom Staatlichen Museum Schwerin und an meine Mitstreiter, welche die Mühen eines Fachvortrags auf sich nahmen und in die "Bütt" stiegen. Es war eine rundum lebendige, bereichernde Tagung!
- Achim Barth: Deutsche Nahkampfmesser.
- Hartmann Hedtrich: Die Bewaffnung der Stuttgarter Jugendwehr 1861 bis 1870.
- Claudia Köhler: Ein Eisenschwert der Wikingerzeit aus Usedom. Restauratorische Untersuchung und Bearbeitung.
- Olaf Michels: Kurtisanen-Dolche.
- Herbert Reibetanz: Ein mecklenburgischer Pallasch.
- Frank Rex: "Gedient unter elf Regierungen in zwei Ländern - die Geschichte einer Klinge."
- Manfred P. Schulze: Die Manufaktur Klingenthal und das heutige Museum "Maison de la Manufacture d'armes blanches".
- Rolf Selzer: Die aufpflanzbaren Hirschfänger der bayerische Grenzaufseher.
- Ulrich Schiers: Der Säbel mit gerader Klinge.
Leider konnte Herr Wolfgang Ehm seinen Beitrag über den Geschenksäbel von Admiral Ehm aus gesundheitlichen Gründen nicht halten. Somit paßte der Beitrag von Manfred Schulz hervorragend in die Reihenfolge, da Frank Rex genau einen Säbel aus Klingenthal beschrieb. Ein glücklicher Zufall.